„Stopp heißt Stopp“ ein Präventionsprojekt in der Klasse 3b
In Kooperation mit der Schulsozialarbeit
Die Kinder der Klasse 3b in Taldorf beschäftigten sich mit dem Thema „Mein Körper gehört mir“ Nach der Betrachtung des gleichnamigen Bilderbuchs herausgegeben von Pro Familia sprachen wir darüber, wie die Kinder laut und deutlich ihre Bedürfnisse äußern können.
Die Erkundung der eigenen Gefühlswelt ist ein wichtiges Thema, wir stellten uns vielen Fragen. – Welche Berührung finde ich gut? Wann möchte ich in Ruhe gelassen werden? Ist es für alle ein Spaß oder ist etwas doch nicht mehr lustig?
Wie grenze ich mich ab und was kann ich tun, wenn mein Gegenüber meine Grenze überschreitet? Wie kann ich mir Hilfe holen, oder ist das Petzen?
Die Kinder der Klasse 3b in Taldorf übten gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Mägele und mir als Schulsozialarbeiterin, mit der „STOPP-Hand“, dass „Stopp“ heißt „Stopp“.
Denn wir alle sind etwas ganz Besonderes und wir möchten, dass unsere individuelle Grenze geachtet wird.
Prävention, die im Alltag verankert ist, ist immer am wirkungsvollsten. Deshalb sind alle eingeladen mitzumachen.
Martina Sieberz
Schulsozialarbeiterin